Laut Chemie-Ingenieur Sunggyu Lee von der University of Missouri ist die Technologie imstande, 100 Prozent der Toxine in kontaminierten Regionen zu entfernen. „Übrig bleiben einzig Wasser, Kohlendioxid, Chloride und Phosphate“, behauptet Lee. Weiterer Vorteil ist nach Ansicht des Chemie-Ingenieurs, dass gefährliche Materialien nicht mehr vorsortiert werden müssen. Die Ausrüstung sei klein und einfach zu installieren.
„Das Verfahren ist sowohl bei Toxinen als auch bei verunreinigten Materialien anwendbar. Es können sowohl kontaminierte Böden als auch Kleidungsstücke behandelt werden“, ergänzt Lee. Die durch den Prozess generierte Wärme sei größtenteils für die Reaktion wiederverwertbar. Der Forscher rechnet bei der Entwicklung eines Prototyps mit Produktionskosten von 500.000 Dollar für die mobile Einheit.