Mit einer elektrischen Ausgangsleistung von zwanzig Milliwatt haben die MIT-Forscher den bisher leistungsfähigsten Mikromotor der Welt hergestellt. Obwohl dessen Leistung noch unterhalb der von Batterien gleicher Größenordnung liegt, wollen die Forscher schon bald eine verbesserte Version herstellen, die Ausgangsspannungen von etwa 300 Volt und damit ein Watt mechanische oder ein halbes Watt elektrische Leistung zum Betrieb mikroelektronischer Geräte oder Chips zur Verfügung stellen kann.
Das Mikrokraftwerk könnte dann seinen entscheidenden Vorteil gegenüber Batterien ausspielen: Die von ihm bereitgestellte Leistung ist auch über längere Zeiträume stabil. Die von dem Kraftwerk angetriebenen Geräte müssten somit nicht wie bisher nach Zeitspannen von oft nur wenigen Stunden wieder aufgeladen werden. Bevor diese Vision Wirklichkeit werden kann, müssen die Forscher allerdings erst die Speicherung und Zufuhr der Verbrennungsgase in den Griff bekommen.
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