Das Coronavirus Sars-CoV-2 breitet sich weltweit immer weiter aus. Wissenschaftler weltweit arbeiten mit Hochdruck daran, ein Gegenmittel und Impfstoffe zu entwickeln sowie die Struktur und das Verhalten des Virus zu entschlüsseln. Denn dies kann entscheidend dafür sein, die Pandemie zu stoppen oder wenigstens zu bremsen. Alle aktuellen Meldungen zu Covid-19, der Pandemie und dem Virus haben wir für Sie zusammengestellt.
Rund jeder zweite Patient, der wegen Covid-19 im Krankenhaus behandelt wurde, leidet noch ein Jahr später unter Langzeitfolgen wie Müdigkeit und Muskelschwäche, zeigt eine Studie aus Wuhan.
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Forscher haben ein kostengünstiges Gerät für den Hausgebrauch entwickelt, das Covid-19 und seine Varianten innerhalb einer Stunde ähnlich zuverlässig nachweisen soll wie ein PCR-Test.
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Eine Modellierungsstudie zeigt: Werden nicht-pharmakologische Maßnahmen gegen Covid-19 wie Maskentragen zu schnell reduziert, steigt das Risiko, dass impfstoffresistente Mutationen entstehen
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Eine Studie der Charité zur Viruslast bei Covid-19-Patienten belegt: Auch wer keine Symptome hat, kann hochansteckend sein. Zudem bestätigt sie die kaum geringere Infektiosität von Kindern
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Neben dem Wetter und unserem Verhalten beeinflusst auch die Pollenbelastung das Infektionsrisiko mit Sars-CoV-2. Je mehr Pollen fliegen, desto anfälliger wird unser Immunsystem
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Ein Botenstoff des Immunsystems, Interferon-Gamma, erleichtert es Sars-CoV-2 unter bestimmten Bedingungen, in die Zellen einzudringen und sich verstärkt zu vermehren, ergibt eine Studie.
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Der BioNTech/Pfizer-Impfstoff wirkt auch gegen die südafrikanische Variante von Sars-CoV-2, die die immunschwächende Mutation E484K enthält, bestätigt eine neue Studie.
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Der BioNTech-Impfstoff schützt offenbar auch vor der britischen Mutation des Coronavirus. Unklar ist noch die Schutzwirkung gegen andere Mutationen, etwa aus Südafrika und Brasilien
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Anhand von Erkenntnissen zu anderen Coronaviren haben Forscher modelliert, wie bedrohlich Sars-CoV-2 in einigen Jahren sein könnte. Im günstigsten Fall entwickelt es sich zu einem harmlosen Erkältungsvirus
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Der in Großbritannien nachgewiesene Virenstamm B.1.1.7. könnte ersten Erkenntnissen nach infektiöser sein als die bisher kursierenden Varianten von Sars-CoV-2
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Das Coronavirus dringt offenbar über die Riechsinneszellen unserer Nase ins zentrale Nervensystem vor. Das legen nun erste Nachweise des Virus in neuroanatomischen Strukturen des Riechsystems nahe
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Ein Forscherteam hat aufgedeckt, dass die Infektion mit dem Coronavirus das Innere unserer Zellen radikal umstrukturiert – die halbe Zelle wird zur Virenfabrik
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Forscher haben aufgezeigt, wie stark der Sterilisations-Effekt des natürlichen UV-Lichts gegenüber Corona-Viren vom Standort und der Jahreszeit abhängt. Die winterliche Strahlung kann demnach nur wenig bewirken
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Forscher könnten herausgefunden haben, warum die Blutgerinnung bei Covid-19 entgleist. Demnach sind vom Immunsystem gebildete Antikörper daran beteiligt
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Eine Infektion mit Sars-CoV-2 kann eine Vielzahl unterschiedlicher Symptome verursachen. Doch wie sich jetzt zeigt, steckt eine gewisse Ordnung hinter den Verlaufsformen
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Um in unsere Zellen zu gelangen, muss das Coronavirus an bestimmte Rezeptoren andocken. Als Türöffner dient ihm dabei offenbar neben ACE2 auch ein weiteres Protein: Neuropilin-1
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Forscher haben Einblicke darin gewonnen, wie schnell sich die Pest in London im 14. Jahrhundert und 300 Jahre später bei weiteren Ausbrüchen ausgebreitet hat. Offenbar griff sie in der späteren Phase deutlich schneller um sich
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Im Fachmagazin "The Lancet" fassen 80 Forscher den wissenschaftlichen Konsens zur Covid-19-Pandemie zusammen und warnen eindringlich vor Ansätzen, die auf natürliche Herdenimmunität setzen.
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Forscher haben untersucht, wie weit die Tröpfchen beim Sprechen fliegen. Demnach erzeugen vor allem manche Konsonanten besonders schnelle, weitreichende Ströme
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Anhand epidemiologischer Modelle zeigen Forscher, dass die Immunität in der Bevölkerung den größten Einfluss darauf hat, wie sich die Covid-19-Pandemie weiterentwickelt.
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Bislang galten Menschen, die eine Covid-19-Erkrankung überstanden haben, als geschützt. Doch ein Fall in Hongkong weckt nun Zweifel an dieser Immunität
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Das Coronavirus Sars-CoV-2 kann offenbar noch Wochen nach der akuten Infektion auch Spätfolgen am Herzen nach sich ziehen. Das belegen nun zwei Fälle von wahrscheinlich virusbedingten Herzmuskelentzündungen
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Die stacheligen Spike-Proteine des Coronavirus sind beweglicher als gedacht: Ihre Stiele besitzen drei gelenkartige Scharniere, die dem Proteinkopf große Bewegungsfreiheit geben
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Tierarten, die in vom Menschen geprägten Landschaften besonders gedeihen, sind meist besonders effektive Reservoire für Erreger, die auch uns Menschen krankmachen können
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Die Abwehrzellen einiger Menschen reagieren auf Sars-CoV-2, obwohl sie nie zuvor Kontakt mit diesem Virus hatten - wohl aber mit Erkältungs-Coronaviren. Diese Kreuzreaktion könnte beeinflussen, wie schwer Covid-19 verläuft
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© wissenschaft.de - Nadja Podbregar