Laut BUND sind CO2-Endlager in Deutschland in Sachsen-Anhalt und Brandenburg geplant, wo auch die meisten Bäume gepflanzt wurden. Die Umweltschützer kritisieren, dass diese Lager allein dazu dienen würden, klimaschädlichen Kohlekraftwerken ein grünes Image zu geben und neue Kohlekraftwerke zu rechtfertigen. Die CO2-Einlagerung sei mit erheblichen Risiken für Bürger verbunden, etwa durch ein Entweichen des Gases, wenn die Lagerstätten nicht dicht seien.
Zu der Aktion hatten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), die Baumpflanz-Initiative WikiWoods.org, Robin Wood, der Verein BruchKultur e.V. und Plant for the Planet aufgerufen sowie zahlreiche Bürgerinitiativen, die gegen eine CO2-Verpressung in ihren Regionen kämpfen.
Weitere Informationen unter www.baeume-statt-co2-endlager.de