“Wir wissen, dass wir uns mit dem Thema Fernheilung auf dünnes Eis begeben, aber es gibt Studien aus anderen Ländern, die eine Wirksamkeit belegen. Wir möchten mit seriösen wissenschaftlichen Methoden dazu beitragen, Grauzonen auszuleuchten,” beschreibt Harald Walach die Ziele der Untersuchung.
Die Teilnahme tut nicht weh: Nach einer gründlichen Anamnese in einem der Zentren werden Diagnose und Foto des Patienten jeweils an drei der insgesamt 400 Heiler aus ganz Europa geschickt. Die Behandlung dauert ein halbes Jahr, der Patient bleibt – Vorteil der Fernheilung – an seinem Wohnort. Mit Ergebnissen der Forschungsstudie ist gegen Ende 2003 zu rechnen. Ob die Fernheilung hilft, merkt der Patient möglicherweise sofort.
Interessenten können sich melden bei Gertrud Müller, Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Telefon: 0761/270-5484.