Für die Studie wurden die Zwillingspaare in die Gruppen der eineiigen und zweieiigen Geschwisterpärchen aufgeteilt. Um zu ergründen, wie es um ihre Fähigkeit der Gesichtserkennung bestellt war, mussten die Zwillinge verschiedene Fotos mit Gesichtern betrachten. Im Anschluss wurden die Gesichter noch einmal gezeigt. Diesmal jedoch gab es eine Hürde zu meistern, denn die Gesichter wurden mit leichten Abweichungen wie etwa einer veränderten Perspektive oder anderen Lichtverhältnissen gezeigt. Professor Williams sagt, dass die Korrelation der Erfolgsraten bei den eineiigen Zwillingen mehr als doppelt so hoch ist im Vergleich zu den zweieiigen Geschwisterpaaren. Dies beweise, dass die Fähigkeit der Gesichtserkennung in den Genen liegt.