Eine große Zahl von Musikern hat Hörprobleme von gewöhnlichen Hörschäden bis hin zum Tinnitus. Das hat eine schwedische Forscherin herausgefunden.
Kim Kähäri von der Universitär Göteborg hatte im Rahmen ihrer Doktorarbeit sowohl Rock- und Jazz-Musiker als auch klassische Musiker untersucht. Dabei berücksichtigte sie nicht nur ein schlechteres Hörvermögen, sondern auch andere Beeinträchtigungen wie etwa einen Tinnitus, Geräuschverzerrungrn oder ein überempfindliches Gehör.
Fast drei Viertel der Rock- und Jazz-Musiker zeigten Hörschäden. Doch auch bei mehr als zwei Dritteln der klassischen Musiker war das Gehör auf die eine oder andere Art und Weise beeinträchtigt. Viele der untersuchten Musiker litten unter lästigen Kombinationen verschiedener Hörprobleme, berichtet die Universität Göteborg in einer Pressemitteilung.
Cornelia Pfaff