Jeder zweite Deutsche ärgert sich mit der nächtlichen Ruhephase herum und kann sie nicht recht genießen. Schlafstörungen plagen 16 Prozent der Bevölkerung häufig, ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Institutes. Dabei sind die Frauen mehr betroffen als ihre männlichen Zeitgenossen: 20 Prozent von ihnen gegenüber nur elf Prozent bei den Männern schlafen schlecht.
Nur etwa jeder zweite Deutsche gab an, “fast immer wie ein Bär” schlafend die Nacht zu verbringen. Am schlechtesten, so das Umfrage-Ergebnis, geht es dabei Hausfrauen und Rentnern. Am besten gelingt erholsamer Schlaf den Beamten. Insgesamt fanden 43 Prozent der Interviewten, sie bräuchten mehr als sieben Stunden Schlaf, um sich gut ausgeruht zu fühlen.
Bettina Hellenkamp
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