Ein hoher Butterkonsum scheint die Wahrscheinlichkeit dagegen anzuheben, fanden die Forscher. Für die Berechnung ihrer Ergebnisse hatten Frazier und ihre Kollegen auch andere Risikofaktoren wie beispielsweise Krebs in der Familie oder eine Hormonersatztherapie berücksichtigt.
Eier beugen möglicherweise Brustkrebs vor, weil sie reich an essenziellen Aminosäuren, Vitaminen und Mineralstoffen sind, vermuten die Wissenschaftler. Ballaststoffe könnten einen schützenden Effekt haben, weil sie Östrogen binden. Dieses Sexualhormon steht im Verdacht, in hohen Dosen die Entwicklung von Brustkrebs zu fördern. Warum Butter einen derart anderen Effekt als die ähnlichen pflanzlichen Fette hat, können sich die Forscher jedoch noch nicht erklären.
Dass die Stoffe tatsächlich vor Brustkrebs schützen, können solche Umfragen jedoch nicht endgültig beweisen. Weitere Forschungen sind notwendig, um diesen Hinweisen nachzugehen.