Riecht ungefährlich! Was die Maus so mutig macht, ist ein genetischer Eingriff von japanischen Forschern der Universität Tokio. Sie schalteten einen Teil ihrer Geruchsrezeptoren ab. Die Maus empfand dadurch den Katzengeruch nicht mehr als Alarmsignal. Der Versuch gehörte zu einer Testreihe, die prüfen sollte, welches mäusische Verhalten angeboren und welches erlernt ist. Die Katzenfurcht ist demnach angeboren. Die Forscher hatten für die Tests übrigens extra „feige“ Katzen ausgewählt, um die Mäuse am Ende rechtzeitig in Sicherheit bringen zu können.
Erde|Umwelt • Gesundheit|Medizin
Tom und Jerry18. Februar 2008
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Pro|to|plast 〈m. 16; Biol.〉 der aus dem Protoplasma bestehende Zellleib
Zinn|oxid 〈n. 11; unz.; Chem.〉 weißes Pulver, Poliermittel, auch zur Herstellung von Glasuren verwendet
ko|pi|ös 〈Adj.; Med.〉 reichlich, zahlreich, in Fülle [<frz. copieux … mehr
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