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Tsunami im Gebirge

Ein 25-Meter Tsunami hat in Peru schwere Verwüstungen angerichtet. Wohlgemerkt an einem Gebirgssee in den Anden.

Tsunami im Gebirge
Tsunamis, also riesige Wellen, die in der Regel durch Erdbeben oder Erdrutsche ausgelöst werden, treffen nicht nur die Meeresküste – wie zuletzt so fatal Ende 2004 im Indischen Ozean, als rund 230.000 Menschen starben. Sie können sich auch im Hochgebirge abspielen. So geschehen jetzt an einem Gletschersee 300 Kilometer nördlich der peruanischen Hauptstadt Lima, der über 2500 Meter hoch in den Anden liegt. Von dem Hualcan-Gletscher krachte ein rund 500 mal 200 Meter großer Brocken

Eine am Ufer gelegene Wasseraufbereitungsanlage sowie 50 Familienhäuser wurden vollkommen zerstört. Mindestens eine Person kam in der Flutwelle um, einige weitere werden noch vermisst.

César Álvarez, der Gouverneur der Region, macht den Klimawandel für die Katastrophe verantwortlich. „Wegen der Erderwärmung lösen sich die Gletscher auf und fallen in die überschwappenden Seen“, sagte er einem Fernsehsender. In Peru liegen 70 Prozent aller tropischen Gletscher. Wissenschaftler sagen, dass sie aufgrund der Erderwärmung in den nächsten 20 Jahren komplett verschwinden werden.

Foto: Prom Peru
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