Potente Herren besitzen gute Voraussetzungen für einen hohen IQ – zumindest unter Mäusen. Forscher vom St. Jude Kinderkrankenhaus in Memphis (USA) fanden, das bei den Tieren ein Gen für das Nervenwachstum und gleichzeitig für die Entwicklung von Spermien verantwortlich ist.
Fällt das Gen mit der Bezeichnung „NNA“ aus, werden die Tiere auffällig tapsig und versagen obendrein bei den Mäusedamen, berichten die Forscher im Fachmagazin „Science“ (Bd. 295, S. 1904).
Dass das entsprechende NNA-Gen beim Menschen auch eine doppelte Funktion hat, vermuten die Forscher nur.
Andreas Wawrzinek
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