in besonderem Maße, so Manore. Dazu tragen etwa der hohe Energiebedarf während des Trainings, der vermehrte Gewebeaufbau und die erhöhte Ausscheidung der Stoffe durch Schweiß, Urin und Stuhl während und nach Anstrengungen bei. Dieser Verlust muss adäquat ausgeglichen werden, so Manore. Viele Athleten, besonders junge, wären sich jedoch des Einflusses der Ernährung auf ihre Leistungen nicht bewusst und setzten damit auch ihre Gesundheit aufs Spiel. Ähnliches gilt für Sportler, die sich an eine energiearme Ernährung halten und daher Fleisch- und Milchprodukte meiden, in denen die Vitamine vorkommen.
Die Vitamine Thiamin (B1), Riboflavin (B2) und Pyridoxin (B6) sind an der Bereitstellung von Energie im Körper maßgeblich beteiligt. Cobalamin (B12) und Folsäure (B9) sind unter anderem essentiell für die Bildung neuer Zellen, besonders roter Blutkörperchen, und deren Reparatur. Da die Vitamine der B-Gruppe in vielen pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln vorkommen, sind Mangelerscheinungen bei normaler Ernährung selten. Leistungssportlern, die eine Diät einhalten, rät Manore jedoch zu ergänzenden Vitaminpräparaten.