Ein neuer Laser aus Jena soll die Vernarbung bei Augenoperationen vermindern. Dadurch würde es nach einer Korrektur von Fehlsichtigkeit mit der immer beliebter werdenden „LASIK-Methode“ seltener zu Beeinträchtigungen der Sicht kommen, schreiben die Forscher um den Lasertechniker Karsten König in der Fachzeitschrift „Opto & Laser Europe magazine“ (März 2002).
LASIK steht für „Laser-in-situ-keratomlensis“, einem Verfahren, bei dem Ärzte die fehlerhafte Lichtbrechung des Auges korrigieren, indem sie mit dem Laser die Dicke der Hornhaut verändern. Dabei entstehen jedoch leicht kleine Narben, die sich vor allem Nachts mit Streulicht unangenehm bemerkbar machen. Die Jenaer Forscher konnten jedoch mit einem besonders energiearmen Laser die Narbenbildung deutlich verringern.
ddp/bdw – Nicole Waschke
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