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Willkommen Wolf in NRW

Naturschützer fordern einen Managementplan für den Heimkehrer.

Willkommen Wolf in NRW

Nacheinander seien Wölfe in Sachsen, Brandenburg, Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und zuletzt in Hessen aufgetaucht. „Wölfe haben einen großen Aktionsradi-us. Spätestens jetzt müsse der Landesregierung klar werden, wie dringend notwendig ein mit Nieder-sachsen und Hessen abgestimmtes Wolfsmanagement ist, um ein konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf zu erreichen“, so Beckers weiter. Die fachlichen Grundlagen seien seit langem bekannt und Niedersachsen habe gute Vorarbeit geleistet, davon könne NRW jetzt profitieren.

Im Rahmen eines solchen Wolfsmanagements sei unter anderem die Schulung einzelner Wolfsexperten erforderlich, die Wolfsspuren erkennen könnten und in der Lage sein sollten, vom Wolf gerissene Tiere zu dokumentieren. Sollte sich herausstellen, dass ein Wolf über längere Zeit im gleichen Gebiet verweilt, sind Maßnahmen im Herdenschutz und die Information der Bevölkerung wichtig. Auch im Gebiet der Deutschen Märchenstraße brauche niemand Angst vorm Wolf zu haben, betont der NABU. Rotkäppchen sei ein Märchen aus vergangener Zeit, das nicht das Verhalten eines frei lebenden Wolfes widerspiegeln würde. Deshalb könne sich jeder glücklich schätzen, der einmal einen Wolf in der Natur zu sehen bekäme.

Bild: NABU/H. Pollin
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Phy|sio|lo|ge  〈m. 17〉 Wissenschaftler, Student der Physiologie

At|tach|ment  〈[tætmnt] n. 15; IT〉 an eine E–Mail angehängte Datei ● ein ~, mehrere ~s an eine E–Mail anhängen; ein ~ öffnen; eine E–Mail mit ~ versenden [engl., ”Anhängsel, Beiwerk“]

dol|den|stän|dig  〈Adj.; Bot.〉 eine Dolde als Blüten– od. Fruchtstand aufweisend

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