Im|pres|si|o|nis|mus 〈m.; –; unz.〉 1 Ende des 19. Jh. in Frankreich entstandene Richtung der Malerei, die die Wirklichkeit so wiedergeben will, wie sie dem Künstler im Augenblick erscheint, gekennzeichnet durch feine Farbabstufungen, verwischte Konturen 2 〈Lit.〉 die Wiedergabe von subjektiven Eindrücken, Seelenregungen u. Stimmungen durch feinste Abstufungen des Ausdrucks u. verfeinerte Ausdrucksmittel (Lautmalerei, Bilder, Vergleiche usw.) 3 〈Mus.〉 Wiedergabe subjektiver Eindrücke u. Stimmungen durch differenzierte, von der ostasiat. Musik beeinflusste Harmonik
Wahrig Wissenschaftslexikon
Impressionismus
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