Trieb 〈m. 1〉 1 (innerer) Antrieb, Drang, (innere) treibende Kaft (Natur~, Nahrungs~) 2 geschlechtl. Verlangen (Geschlechts~, Fortpflanzungs~) 3 Kraftübertragung von einer Welle auf eine andere (Ketten~, Riemen~, Seil~, Zahnrad~) 4 〈Feinmechanik〉 dem Ritzel entsprechendes kleines Zahnrad mit wenig Zähnen; Sy Triebrad (2) 5 〈Bot.〉 neuer, sich entwickelnder Pflanzenteil 6 〈veraltet〉 6.1 das Treiben der Herde (Ab~, Auf~) 6.2 Viehweg 6.3 Weiderecht ● seinen (geschlechtl.) ~ befriedigen; seine ~e beherrschen; ich habe keinen, nicht den geringsten ~ dazu 〈umg.〉 keine Energie, keine Lust; seinen ~en nachgeben ● der Not gehorchend, nicht dem eignen ~e (Schiller, Braut von Messina, I, 1); junge ~e (an den Bäumen); sinnlicher ~ [<mhd. trip; → treiben→ Trift]
Wahrig Wissenschaftslexikon
Trieb
Teilen:
Weitere Artikel aus der Redaktion
Dreidimensionale Selbstorganisation
Robo-Fische zeigen Schwarmverhalten
Aufruf zum Schutz
Der Lebensraum Boden im Rampenlicht
Wildtiere im Blick
Wie sich Deutschland tierisch entwickelt
Anzeige
natur | Aktuelles Heft

Reizvolle Regionen
Aktueller Buchtipp
Anzeige
Grünstoff – der Medientipp des Monats
Serie: Hervorragend – Junge Menschen und ihr Engagement
Wissenschaftslexikon
ak|kre|tiv 〈Adj.; Astron.〉 zunehmend, anwachsend [→ Akkretion ... mehr
Lun|gen|em|bo|lie 〈f. 19; Med.〉 Absterben eines Lungengewebsabschnitts infolge Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge
mu|se|a|li|sie|ren 〈V.〉 I 〈V. t.; hat〉 etwas ~ zu einem Museum machen, in einem Museum unterbringen u. bewahren ● Kunst, Bauwerke ~ II 〈V. i.; ist; fig.; umg.〉 veralten, verstauben, dem Zeitgeist nicht entsprechen ... mehr
Anzeige