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König von Schottland

15.08.1040

König von Schottland

Kaum ein literarischer Charakter aus William Shakespeares dramatischem Schaffen wirkt so düster und bedrohlich wie Macbeth. Die historischen Wurzeln der Tragödie um den König von Schottland aus der Zeit um 1606 reichen zurück bis ins 11. Jahrhundert. Mac Bethad mac Findlaích, genannt Rí Deircc („der rote König“) oder, auf Englisch, Macbeth, war Sohn Findlaíchs, des Mormaer (Herrschers) von Moray, einer um Elgin konzentrierten alten gälischen Provinz im Norden Schottlands. 1020 wurde Macbeths Vater von seinen Neffen Malcolm und Gillecomgain ermordet, die ihm nacheinander in der Würde des Mormaer nachfolgten. Im Jahr 1030 starb Gillecomgain. Einige Quellen behaupten, Macbeth habe den Tod seines Vaters rächen wollen. Mac‧beth, nun selbst Mormaer, heiratete die Königstochter Gruoch, die Witwe Gillecomgains, und erhob Anspruch auf die schottische Krone. 1040 kam es zum bewaffneten Konflikt zwischen dem schottischen König Duncan I. und Macbeth.

In der Schlacht von Pitgaveny nahe Elgin tötete Macbeth den König am 15. August und bestieg nun selbst den Thron. 17 Jahre lang herrschte er über Schottland. Anders als sein literarisches Alter Ego verfiel er nicht dem Wahn, stattdessen bewerten Chronisten Mac‧beths Herrschaft als Jahre der Stabi‧lität und des Friedens für Schottland. Erst später rankten sich um Macbeths Leben dunkle Legenden, die auch William Shakespeare inspirierten. Dieser histori‧

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