Anzeige
1 Monat GRATIS testen, danach für nur 9,90€/Monat!
Startseite »

Gewissenlos

Allgemein

Gewissenlos
Serienmörder tragen viele Gesichter. Sie sind geschätzte Ärzte oder schlichte Gemüter am Rand der Gesellschaft. Eines aber haben sie alle gemeinsam: Gewissen und Mitgefühl fehlen.

Der britische Hausarzt Harold Shipman wurde vergangenes Jahr wegen Mordes an 15 Patientinnen zu 15mal lebenslänglich verurteilt. Doch wie viele Opfer er wirklich umgebracht hat, wird sich wohl nie klären lassen. 499 der von Shipman im Dorf Hyde bei Manchester medizinisch Betreuten starben, während keiner seiner Kollegen mehr als 210 seiner Patienten verlor. Richard Baker von der Universität Leicester, ein Spezialist für Qualität im Gesundheitswesen, zog Anfang dieses Jahres in seinem Bericht für die britische Regierung den Schluß: Shipman hat wahrscheinlich mindestens 236 Tote auf dem Gewissen. Dies würde ihn zum Serienmörder mit einer der höchsten Opferzahlen weltweit machen. Die Todesrate in Hyde schnellte in die Höhe, kurz nachdem Shipman 1977 dort seine Praxis eröffnet hatte. Ein Verdacht kam aber erst gut 20 Jahre später auf, als die Tochter der ehemaligen Bürgermeisterin mißtrauisch wurde, daß deren hohes Erbe vollständig an ihren Arzt Shipman gehen sollte. Die Leichen von neun seiner verstorbenen Patientinnen wurden exhumiert, Shipman angeklagt. Ein langjähriger Patient mochte die Nachricht kaum glauben: „Er wirkte onkelhaft, verläßlich, freundlich und kenntnisreich.“

Sieht so der typische Serienmörder aus? Oder eher so: 1976 lockte der als „Duisburger Waschraumwärter“ bekannt gewordene Joachim Kroll die vierjährige Marion aus der Nachbarschaft in seine Wohnung, indem er ihr eine Tafel Schokolade versprach. Er erwürgte das Kind, verging sich an seiner Leiche, schnitt mit dem Brotmesser die Geschlechtsorgane heraus und verging sich nochmals an ihnen. Andere Körperteile kochte er und warf einige von ihnen in die Toilette, weil sie ihm nicht schmeckten. Ein Nachbar entdeckte sie im verstopften Abfluß und informierte die Polizei. Die Beamten fanden im Kochtopf zwischen Möhren und Kartoffeln Reste der Leiche, eine Hand hing heraus. Kroll gestand 14 Morde an Mädchen und Frauen, begangen in zwei Jahrzehnten. Wegen acht der Taten wurde er schließlich für den Rest seines Lebens eingesperrt. Einem Gutachter zufolge litt er an einer „ ausufernden sexuellen Deviation“. Als er mit 15 auf einem Bauernhof gearbeitet hatte, hielt er sich Kühe als Sex-Objekte – ein Notbehelf, denn die Schweine liefen immer weg. In der Sonderschule scheiterte er, sein Intelligenzquotient lag am Rande des Schwachsinns.

Kompetenter Doktor mit Morphiumspritze, minderbegabter Hilfsarbeiter mit Messer – Serienmörder bilden ein verwirrendes Panoptikum. Sie verbergen sich hinter der Fassade respektabler Bürger oder gelten als krasse Außenseiter. Jeder Zeitungsleser hat ein Bild von ihnen, doch mit der Wirklichkeit hat es häufig wenig zu tun. Schon bei der Intelligenz ergibt sich kein einheitliches Bild. Filme wie „Das Schweigen der Lämmer“ portraitieren die Täter als hochbegabt oder zumindest als äußerst gerissen.

Manche ähneln tatsächlich dem Hochschul-Absolventen Shipman. Prof. David Canter, Direktor des Zentrums für Ermittlungspsychologie an der Universität Liverpool bescheinigt sogar 56 Prozent einen IQ von über 120. „Das belegt nicht die verbreitete Auffassung, daß diese Straftäter oft Beinahe-Genies sind“, resümiert er, doch „häufig rekrutieren sie sich aus den fähigeren Rängen der kriminellen Bevölkerung.“ Andererseits seien sie bei ihren Taten oft betrunken oder stünden unter Drogen „und können daher nicht als Intellektuelle betrachtet werden, die zu einer wichtigen Mission aufgebrochen sind.“ Außerdem sind in Wirklichkeit viele wie Waschraumwärter Kroll mit eher bescheidenen Geistesgaben ausgestattet.

Anzeige

Im Gegensatz zum Gentleman-Killer-Image der Filmfigur Hannibal Lecter aus „Das Schweigen der Lämmer“ gleicht der Lebenswandel der Mehrzahl dem ganz gewöhnlicher Krimineller. Bei einer Untersuchung von 217 amerikanischen Serienkillern erwiesen sich drei Viertel als vorbestraft. Ted Bundy brachte 35 Frauen um, trotzdem war er sich nie zu schade für ordinäre Ladendiebstähle und Einbrüche. Auch Shipman war als Jungmediziner süchtig, fälschte Rezepte und stahl Medikamente.

Thomas Rung, vom Berliner Landgericht 1996 wegen Mord an sieben Menschen verurteilt, begann seine kriminelle Karriere mit 14: Er beraubte Mitschüler. Später stieg er in Wohnungen ein, schlug Leute zusammen und nahm alten Frauen die Handtasche weg. Es schien für ihn keinen großen Unterschied zu machen, ob er eine Studentin auf einem Neuköllner Spielplatz vergewaltigte und anschließend mit Sand erstickte oder ob er seinen Stiefbruder wegen eines nichtigen Streits würgte und in der Badewanne ertränkte. Serienkiller „sind mit Sicherheit auch vor ihren Morden keine gesetzestreuen Bürger“, hält Canter fest.

Viele sind Psychopathen. Wegen dieser heute meist als „ antisoziale Persönlichkeit“ bezeichneten Störung verspüren sie kein Mitgefühl mit ihren Opfern und empfinden keine Reue. US-Killer John Gacy berichtete ungerührt von seinen 33 Morden, denen häufig Strichjungen zum Opfer fielen. Sie waren für ihn nur „Jungen, die ihren Körper für 20 Dollar verkauften“. Die Polizei könne ihm allenfalls vorwerfen, „ein Beerdigungsinstitut ohne Zulassung betrieben zu haben“. Um so mehr Mitleid hatte er mit sich selbst. In seiner Autobiographie nannte er sich „das 34. Opfer“. Tatsächlich sind viele Serienmörder auch Opfer, und ihre Jugend ist meist alles andere als eine Schule menschlichen Mitgefühls. Laut Canter wurden 63 Prozent in ihrer Jugend mißhandelt oder mißbraucht, meist in der eigenen Familie. 45 Prozent trugen schwere Kopfverletzungen oder andere körperliche Schäden davon. Wurden sie deswegen zu Killern? Klären läßt sich das nicht. Ihre Erlebnisse „scheinen eher einen Lebensstil zu spiegeln und weniger die direkte Ursache der Verbrechen zu sein“, glaubt Canter. Der kanadische Psychologieprofessor und Kriminalitätsexperte Robert Hare argumentiert: „Die meisten Menschen mit einer schrecklichen Kindheit werden keine Psychopathen oder abgebrühten Killer.“

Auch kommen längst nicht alle Serienmörder aus Horror-Familien. Ted Bundys Eltern galten als warm und liebevoll. Die Psychologin Ann McMillan seufzte nach der Untersuchung des grausamen Frauenmörders aus fürsorglicher Familie: „Die Eltern hätten Maria und Joseph sein können, und das Ergebnis wäre dasselbe gewesen.“

Bei manchen Serienmördern findet sich ein Grund, der ihre Taten vordergründig erklärt: Sie leiden an Wahnvorstellungen. Das trifft etwa auf den 50jährigen Elektriker zu, der 1990 in Frankfurt am Main sechs Obdachlose so brutal erschlug, daß das Blut meterweit spritzte. Geister aus dem Totenreich hätten ihn zu den Taten gezwungen, erläuterte er in einem bizarren Geständnis. Zuvor hatte er wirre Briefe an den Papst und den Bundeskanzler geschrieben. Er nahm sich später in einer psychiatrischen Anstalt das Leben. Doch die meisten Serienmorde lassen sich nicht als Ausgeburten von Wahnideen zu den Akten legen. Auch wenn ein Täter sich als Psychopath entpuppt, ist damit noch nicht viel an Erkenntnis gewonnen. Diese Störung erklärt zwar, warum er ungehindert von Gewissensbissen Straftaten begehen kann. Aber was hat er davon, immer wieder zu töten? Er steht nicht unter Zwang, vor Gericht gelten Psychopathen als schuldfähig. Es muß noch etwas anderes dazukommen.

„Die essentielle Eigentümlichkeit des Psychopathen ist für sich genommen nicht böse oder gemein“, erläutert der emeritierte Psychologieprofessor David Lykken von der Universität Minnesota, „ aber kombiniert mit perversen Gelüsten oder einem ungewöhnlich feindseligen und aggressiven Temperament führt der Mangel an normalen Hemmungen zu einer explosiven und gefährlichen Mischung.“

Immer wieder haben Kriminalisten versucht, Typen hinter den Tätern zu erkennen, Killer in verschiedene Arten einzuteilen wie Schmetterlinge in einer Sammlung. Doch die diversen Typologien decken sich nicht, und viele Mörder passen in keines der Raster gut hinein. Aber die Ordnungsversuche bieten wenigstens eine gewisse Orientierung im Reich der Menschen jagenden Monster.

Da gibt es etwa den Visionär. Er sieht es als seine Mission an, die Erde von einer bestimmten Sorte unerwünschter Menschen zu befreien – von Homosexuellen, Prostituierten, Farbigen oder Katholiken. Seinen Auftrag erhält er von Gott oder dem Teufel. Im Unterschied zu Tätern vom psychotischen Typ wie dem Frankfurter Obdachlosenmörder hört er jedoch keine Stimmen und hat auch sonst keine Wahnvorstellungen. Er hat zwar befremdliche Ansichten über die Welt, doch er nimmt sie klar wahr.

Einem anderen Typ von Serienmördern geht es eingestandenermaßen um ihren eigenen Vorteil. Manche töten schlicht, um an das Geld ihrer Opfer zu kommen. In den sechziger Jahren erschoß der sogenannte Mittagsmörder – er schlug meist zur Mittagszeit zu – bei Raubüberfällen in der Gegend von Nürnberg vier Menschen. Drei weitere räumte er aus dem Weg, um seiner Verhaftung zu entgehen. Sein Motiv: „Ich brauchte unbedingt Geld für meine Autos.“ Gefühle zeigte der Volkswirtschafts-Student beim Verhör nur einmal: Als die Beamten ihm verrieten, daß er bei einem Überfall 20 000 Mark übersehen hatte, schlug er wütend die Hände vor den Kopf.

Krankhaftes Interesse an der Macht über Leben und Tod ist eine der wichtigsten Triebfedern von Mördern. „Die Medizin scheint diese Leute besonders anzuziehen“, folgert das renommierte British Medical Journal: „Unter Medizinern gibt es wahrscheinlich mehr Serienkiller als bei allen anderen Professionen zusammen – mit dem Pflegepersonal knapp dahinter“, informierte das Fachblatt nach dem Shipman-Skandal seine ärztliche Leserschaft und präsentierte eine lange Liste. Ganz oben steht „Jack the Ripper“ – der archetypische Serienkiller des 19. Jahrhunderts wurde nie gefunden, doch die Hauptverdächtigen waren Mediziner. Auch Dr. Shipman hat die Macht über den Tod auf seine Weise genossen, vermutet die Polizei. Er selbst leugnete vor Gericht alle Taten und trug daher zur Aufklärung seiner Motive nichts bei.

Doch nicht nur Mediziner fasziniert die ultimative Macht über Leben und Tod. „Es gibt nichts Aufregenderes, als das Schicksal anderer in seinen Händen zu halten“, berichtete der Jurastudent und Serienmörder Bundy. Die Gier nach Macht könnte auch bei Morden eine Rolle spielen, die auf den ersten Blick sexuell motiviert scheinen. In der Praxis ist beides schwer auseinanderzuhalten. Auch Vergewaltiger genießen weniger den Sex als die Unterwerfung der Frau, vermuten viele Experten. Aber Macht ist wohl nicht alles. Für Täter vom Typ des Lustmörders ist Mord offenbar die bevorzugte Form von Sex. Beim Töten erleben sie einen Orgasmus – wie der Duisburger Waschraumwärter Kroll beim Erwürgen der vierjährigen Marion.

Auch die Qualen ihrer Opfer lange vor dem Tod genießen viele Täter. Ein amerikanisches Forscherteam analysierte die Taten von 20 sadistischen Serienmördern aus Kanada und den USA. Zwei Drittel hielten die Todgeweihten vorher über längere Zeit gefangen, alle quälten sie, wobei 70 Prozent eine ganze Sammlung von Folterwerkzeugen benutzten. Die Schreckensszenarien hatten sie vorher bis ins letzte Detail geplant. Nur einer tötete am Schluß mit einer Schußwaffe, die anderen bevorzugten eine „ persönliche und intime“ Methode, so die Forscher: 60 Prozent der Mörder strangulierten ihre Opfer, 30 Prozent erstachen sie.

Warum manche Menschen solche Taten genießen können, weiß niemand. Klar ist aber, daß die Taten oft eine jahrelange Vorgeschichte haben. Manche späteren Täter bemerken schon in der Pubertät eigenartig angenehme Gefühle, wenn sie beim Schlachten eines Tiers zusehen. Waschraumwärter Kroll masturbierte nach solchen Szenen und stellte fest, daß seine Erregung noch größer wurde, wenn er sich statt dessen vorstellte, wie eine Frau „ kaputtgemacht und ausgenommen“ würde. Wie eine britische Untersuchung zeigt, masturbieren die meisten Sextäter zu Phantasien, die sie später in die Tat umsetzen. Solche Praktiken verstärken die perversen Neigungen wahrscheinlich noch.

Lustmörder sind wie alle Serienmörder extrem selten. In der westdeutschen Nachkriegszeit wurden 67 Männer und 8 Frauen als Serienmörder verurteilt, wie der Düsseldorfer Kriminalist Stephan Harbort beim Studium von 35000 Seiten Justizakten addierte, dazu kommen wohl etliche nie gefaßte Täter. In den USA reichen die Schätzungen zwar bis zu 350 aktiven Killern, vorsichtigere Fachleute halten aber lediglich 30 bis 100 für realistisch.

Doch die Erotik der Gewalt fasziniert viele. Um die 30 Prozent der Männer gaben in verschiedenen Untersuchungen Vergewaltigungsphantasien zu. Ganz normale Männer reagieren im psychologischen Labor mit meßbarer sexueller Erregung auf Vergewaltigungsszenen, sowie ein Vorwand anfängliche Hemmungen aus dem Weg räumt – wenn sie etwa fälschlich glauben, Alkohol getrunken zu haben. Aber auch Durchschnittsmenschen können Folter und Mord durchaus genießen, sofern sie nur cool genug dargeboten werden. Das beweisen die Filme von Quentin Tarantino, einem der einflußreichsten Regisseure der letzten Jahre. In seinem Erstlingswerk „Reservoir Dogs“ schneidet ein Gangster einem gefangenen Polizisten ein Ohr ab, übergießt ihn mit Benzin, zündet ein Streichholz an und singt dabei fröhlich einen aus dem Radio tönenden Schlager mit. Dieser „Tarantino-Touch“ fußt auf der Erkenntnis, daß „rohe Gewalt durchaus unterhaltsam, im Zweifel sogar amüsant“ ist, bemerkte der Filmkritiker Andreas Kilb in der „Zeit“.

Die Gemüter sind aber nicht erst in den letzten Jahren verroht. Hinrichtungen waren lange Volksbelustigungen mit einer gehörigen Portion Sadismus. Ein zeitgenössischer Historiker schilderte das Ende einiger Anhänger der aus engli- scher Sicht falschen Königin Maria Stuart so: „Ihre Geschlechtsteile wurden abgeschnitten, ihre Gedärme lebendigen Leibes und sehenden Auges herausgenommen.“

Und wie sehr unterscheiden sich heute all jene braven Bürger von den Lust- und Serienmördern, denen sie ein langsames, qualvolles Ende wünschen? Kompakt • Viele Serienmörder haben einen bescheidenen Intelligenzquotienten.

• Zwei Drittel der Serienmörder wurden in ihrer Jugend mißbraucht oder mißhandelt.

• Unter Ärzten sind mehr Serienmörder als in jeder anderen Berufsgruppe. bdw-Community INTERNET

Bericht für die britische Regierung über die Opferzahl von Dr. Shipman

www.doh.gov.uk/hshipmanpractice/

„Serial homicide by doctors“ im British Medical Journal

www.bmj.com/cgi/content/full/321/7276/1594

Die Geschichte von Phineas Gage www.hbs.deakin.edu.au/gagepage/PGAGE.HTM

Der neueste Stand der Erkenntnisse über Neurobiologie, Genetik und Verbrechen wird von www.crime-times.org dokumentiert – allerdings etwas tendenziös.

Umfangreiche Link-Listen

dmoz.org/Society/Crime/Murder/Serial_Murder/

Homepage von Gehirnforscher Adrian Raine

www.usc.edu/dept/nbio/ngp/Faculty/raine-a.html

Homepage von Experte Ronald Holmes mit Links zum Thema

members.iglou.com/rmholm01/

Lesen

Stephan Harbort

DAS HANNIBAL-SYNDROM

Phänomen Serienmord

Militzke 2001, DM 39,90

Steven A. Egger

THE KILLERS AMONG US

An Examination of Serial Murder and It’s Investigation

Prentice Hall 1997, ca. DM 50,-

Elliot H. Leyton, Linda Chafe (Hrsg.)

SERIAL MURDER

Modern Scientific Perspectives

Ashgate Publishing 1999, ca. DM 380,–

Jochen Paulus

Anzeige

Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

Hören Sie hier die aktuelle Episode:

Aktueller Buchtipp

Sonderpublikation in Zusammenarbeit  mit der Baden-Württemberg Stiftung
Jetzt ist morgen
Wie Forscher aus dem Südwesten die digitale Zukunft gestalten

Wissenschaftslexikon

Pas|ti|na|ke  〈f. 19; Bot.〉 gelbblühendes Doldengewächs, dessen Pfahlwurzel wie Schwarzwurzel zubereitet wird: Pastinaca sativa; oV Pastinak … mehr

Kad|mi|um  〈n.; –s; unz.; chem. Zeichen: Cd〉 silberweißes Metall, chemisches Element mit der Ordnungszahl 48; oV 〈fachsprachl.〉 Cadmium … mehr

Ro|ma|nis|mus  〈m.; –; unz.〉 1 〈Mal.〉 Richtung der niederländ. Malerei im 16. Jh., die sich bes. eng an die italien. Kunst anschloss 2 〈Rel.〉 römisch– kathol. Haltung … mehr

» im Lexikon stöbern
Anzeige
Anzeige
Anzeige