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Sanft geweckt zur rechten Zeit

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Sanft geweckt zur rechten Zeit

Die meisten kennen das: Der Wecker reißt einen mitten aus dem Traum – und man ist so gerädert, als hätte man kaum geschlafen. Forscher wissen: Für einen erholsamen Schlaf ist neben der Dauer auch der Weckzeitpunkt entscheidend. Entspannt ist, wer von alleine aufwacht. Auf dieser Erkenntnis basiert der neue Schlafphasenwecker aXbo der gleichnamigen Firma aus Wien. Er meldet sich, wenn man sich in einer Leichtschlafphase befindet, in der die körperliche Aktivität während des Schlafs am größten ist. Über einen Sensor am Armgelenk registriert der Wecker die Körperbewegungen und weckt den Schläfer in einem physiologisch günstigen Moment. Das geschieht höchstens eine halbe Stunde vor dem eingestellten Weckzeitpunkt.

Beim bdw-Test begann die Weckmelodie meist rund 20 Minuten vor diesem Zeitpunkt zu trällern. Doch in den ersten Tagen fiel das Aufstehen keineswegs leichter. Denn es ärgert einen schon, früher als nötig aufzustehen. Aber: Nach rund einer Woche Wecktest hatte der Körper wieder einen Rhythmus gefunden – und es fiel von Tag zu Tag leichter, aus dem Bett zu kommen. Findet der aXbo-Wecker vor der Weckzeit keinen besser geeigneten Zeitpunkt, schlägt er pünktlich an. Da zum Lieferumfang zwei Sensorarmbänder gehören, kann er zwei Schläfer unabhängig voneinander wecken. Seine Geräusche sind dabei sehr angenehm: Vogelgezwitscher oder – wahlweise – fröhliche Musik.

Und: Der aXbo kann einen auch in den Schlaf singen. Zu seinen Einschlafmelodien gehören Meeresrauschen, Urwaldgeräusche, das Zirpen von Grillen und mehrere sanfte Musikstücke. Ist man eingeschlafen, erkennt das der Sensor am Arm – und aXbo schweigt. Möchte man während der Nacht wissen, wie spät es ist, reicht ein Druck auf den Sensor, damit sich die dezent blaue Hintergrundbeleuchtung des Weckers kurz einschaltet. Das pfiffige Gerät lässt sich leicht über einen Kippschalter an der Seite bedienen. Einen Minuspunkt gibt es fürs Äußere: Trotz des schönen Designs besteht das Gehäuse des aXbo aus Plastik – das passt nicht zum stolzen Kaufpreis von rund 200 Euro. Informationen und Bestellung: www.axbo.com. Sandra Murr

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