Manchmal braucht es etwas länger, bis ein wissenschaftliches Thema durchstartet. Bei der Fluoreszenz war das der Fall. Dass Meerestiere fluoreszieren, entdeckten Wissenschaftler schon ziemlich früh. Bei einer Exkursion an die Felsküste der südenglischen Grafschaft Devon fielen dem Naturkundler Charles E. S. Phillips 1927 kleine Seeanemonen in einem Gezeitentümpel auf, die auffallend grün leuchteten. Phillips nahm einige von ihnen mit
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Die Entdeckung des schönen Scheins
Das Phänomen der Fluoreszenz bei Meerestieren wurde lange kaum beachtet. Mit der erstmaligen Beobachtung leuchtender Landlebewesen aber ist es zum Trendthema geworden. Wozu die Fluoreszenz gut ist, darüber rätseln die Zoologen noch immer.
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