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Online-Event: Albert Einstein und sein Erbe

Der weltberühmte Physiker bekam den Nobelpreis für Physik für das Jahr 1921 zuerkannt - auch wenn er erst ein Jahr später überreicht wurde. Anlässlich dieses 100jährigen Jubiläums veranstaltet bild der wissenschaft in Kooperation mit dem Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. in Ulm einen Online-Vortragsabend mit herausragenden Experten: dem Einstein-Experten und Wissenschaftshistoriker Prof. Dr. Jürgen Renn sowie dem Nobelpreisträger 2001 Prof. Dr. Wolfgang Ketterle. Die Physikerin Dr. Nancy Hecker-Denschlag komplettiert das Trio.

Kosten:      29 Euro bei Registrierung bis 18. August,

danach 39 Euro

ProgrammKontaktAnmeldung
18:00 Uhr
Einsteins Erbe – Zwischen Physik, Philosophie und Politik

Jürgen Renn zeigt die Verbindungen zwischen Einsteins Wissenschaft, seinen philosophischen Interessen und seinem gesellschaftlichen Engagement auf. Einsteins Name ist nicht nur mit zahlreichen Durchbrüchen der Physik verbunden, er dachte auch Zeit seines Lebens über Wissenschaft und Philosophie, insbesondere über Erkenntnistheorie, nach. Im Gegensatz zu vielen anderen zeitgenössischen Wissenschaftlern wehrte er sich schon früh gegen Militarismus und Rassismus und scheute sich nicht, seine Stimme auch öffentlich zu erheben. Wie hängen diese Aktivitäten zusammen? Was hat Einstein bewegt?

Prof. Dr. Jürgen Renn | Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin


19:00 Uhr
Ein Einstein-Museum für Ulm

In Ulm soll ein interaktives Wissenschaftsmuseum entstehen, das Interesse für Physik weckt und den berühmten Sohn der Stadt ehrt. Dieses Projekt wird von dem 2016 gegründeten gemeinnützigen Verein „Albert Einstein Discovery Center Ulm „angeschoben“. Schirmherren sind die Nobelpreisträger Wolfgang Ketterle und Bert Sakmann. Die Physikerin und Vorsitzende des Vereins mit aktuell über 700 Mitgliedern aus 10 Ländern ist Nancy Hecker-Denschlag ist. Sie erzählt, warum und wie sie und ihre Mitstreiter sich für dieses Discovery Center ins Zeug legen und wie interessierte den Verein unterstützen können.

Dr. Nancy Hecker-Denschlag | Vorsitzende des Albert Einstein Discovery Center Ulm e.V. in Ulm


19:30 Uhr
Einsteins letzte Entdeckung: Die Bose-Einstein-Kondensation

1924 sagte Einstein voraus, dass sich bei sehr tiefen Temperaturen ein neuer Zustand der Materie bildet, das Bose-Einstein-Kondensat, in dem Atome laserartige Eigenschaften haben. Erst 50 Jahre später, 1995, konnte dies experimentell beobachtet werden. Ketterle erzählt, wie ihm und seinen Kollegen dies gelang und wie bis heute ultrakalte Atome die Forscherwelt in Atem halten.

Prof. Dr. Wolfgang Ketterle | MIT-Harvard Zentrum für Ultrakalte Atome in Cambridge (USA)


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Sandra Kühnle

+49 711 7594-392
Sandra.Kuehnle@konradin.de

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