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Gravitationswellen

April-Ausgabe 2016

Gravitationswellen

Vor 100 Jahren hatte Albert Einstein auf der Grundlage seiner kurz zuvor formulierten Allgemeinen Relativitätstheorie die Existenz von Gravitationswellen vorausgesagt. Diese Kräuselungen der Raumzeit hat nun der amerikanische LIGO-Detektor erstmals direkt gemessen. Sie stammen von der Kollision zweier Schwarzer Löcher mit jeweils über 25 Sonnenmassen in einer Entfernung von etwa 1,3 Milliarden Lichtjahren. Das Signal ist für die Wissenschaftler eine Sensation. Nicht nur für die Grundlagenphysik, sondern auch für die Kosmologie und Astronomie sind die Messungen von großem Erkenntniswert. Die Entdeckung stößt ein neues Fenster zum Universum auf – und sie wird unsere Sicht auf das Weltall revolutionieren.
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Leben + Umwelt

Nachrichten: 99 000 000 / Fragwürdige Staudämme / Aus dem Takt
Moby Klick

Pottwale kommunizieren in Dialekten – und grenzen sich so von fremden Gruppen ab.

von Bettina Wurche

Licht für die Sicht

Immer mehr junge Menschen sind kurzsichtig. Der Grund dafür ist häufig ein Mangel an Tageslicht.

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von Claudia Christine Wolf

Erde + Weltall

Nachrichten: Historische Himmelsbilder / Neuer Rekord / Sternenbanner auf der Sonne
Die Entdeckung der Gravitationswellen

Erstmals ist es gelungen, das Erzittern der Raumzeit zu messen, das bei der Kollision von zwei fernen Schwarzen Löchern entsteht. Ein neues Fenster zum All öffnet sich.

von Rüdiger Vaas

Botschaften von Schwarzen Löchern

Kräuselungen der Raumzeit sind eine neue Informationsquelle für Astrophysiker – und sie haben auf Anhieb für Überraschungen gesorgt.

von Rüdiger Vaas

Einstein und die schwingende Raumzeit

Die Theorie der Gravitationswellen ist 100 Jahre alt. Ihre Entdeckungsgeschichte war ein abenteuerliches Auf und Ab – lange bevor die ersten Messungen begannen.

von Rüdiger Vaas

Kultur + Gesellschaft

Nachrichten: Geschmackvolle Studie / Tief verwurzelte Mythen / Infektiöse Latrinen
Der kleine Unterschied schwindet

Die Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft weichen immer mehr auf.

von Bettina Gartner

Das gleiche Geschlecht

Stämmige Frauen, zierliche Männer – der Körperbau hat sich stark verändert.

von Jörg Zittlau

Das spanische Troja

Um 2200 v.Chr. entstand im Südosten Spaniens die Kultur der El Argar. Woher kam diese Zivilisation so plötzlich und warum ging sie so rasch wieder unter? Neue Funde erhellen das Dunkel.

von Stephanie Eichler

Das Schweizer Patentrezept

Das Alpenland ist Forschungs- und Innovationsweltmeister. Die Wissenschaft soll dort vor allem eines: Nutzen fürs Land bringen.

von Heinz Horeis

Technik + Kommunikation

Nachrichten: Urin im Strumpf / Spüren, wo’s lang geht / Feinfühlige Sensoren
Der schmutzige Musterknabe

China ist der weltgrößte Luftverpester – und der größte Markt für erneuerbare Energien. Wer diesen Widerspruch verstehen will, muss genau hinschauen. bdw analysiert, wo China Fortschritte gemacht hat und wo Nachholbedarf besteht.

von Bernd Müller

„Bei den Chinesen ist Deutschland am beliebtesten“

Reinhard Renneberg forscht seit 21 Jahren in Hongkong. Dort erlebt der dienstälteste deutsche Professor in Asien, wie China in der Wissenschaft zulegt.

Das Gespräch führte Wolfgang Hess

Der Clip des Lebens

Tausende Fotos Tag für Tag sollen dafür sorgen, dass man nichts mehr vergisst. Eine Hilfe für Demenzkranke? Fest steht: Ein digitales Gedächtnis hätte auch erhebliche gesellschaftliche Probleme zur Folge.

Text: Eva Wolfangel, Illustrationen: Matthias Schwörer

Das Rätsel vom Müll im Meer

Bisher weiß niemand, wie gefährlich der Plastikmüll in den Meeren ist und wie viel davon überhaupt im Wasser treibt. Mit neuen Methoden suchen Forscher jetzt nach Lösungen des Problems.

von Tim Schröder

Rubriken und mehr

Deutschland im Blick: Gute Tröpfchen…Nicht nur aus dem deutschen Süden, sondern auch aus Sachsen und von der Saale kommt edler Wein, wie die aktuelle Deutschlandkarte des Leibniz-Instituts für Länderkunde zeigt.
Heinrich Hemmes Cogito: Das Preisrätsel
Nachgehakt: Was wurde eigentlich aus … ? Nie mehr im Rollstuhl sitzen! Ein heilender Antikörper für Querschnittsgelähmte geht in die zweite Testphase.

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© wissenschaft.de
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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
  • Was werden die nächsten großen Innovationen?
  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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Wissenschaftslexikon

na|tur|his|to|risch  〈Adj.〉 = naturgeschichtlich

Fla|cker|stern  〈m. 1; Astron.〉 veränderlicher Stern, bei dem plötzliche, meist nur einige Minuten lang anhaltende, kräftige Helligkeitsausbrüche auftreten

Erd|stern  〈m. 1; Bot.〉 Angehöriger einer Gattung der Bauchpilze mit kugeligem od. meist birnenförmigem, oft zunächst unterirdischem Fruchtkörper, dessen Außenhaut bei der Reife sternförmig aufreißt: Geaster

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