Gegen Ende meines Physikstudiums in Dresden wurden Supraleiter entdeckt, die sich mit flüssigem Stickstoff kühlen lassen – eine Sensation“, sagt Bernhard Holzapfel. Inzwischen ist der Physiker Direktor des Instituts für Technische Physik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT).
Bis 1986 hatten alle bekannten Supraleiter ihre besondere Eigenschaft nur bei sehr viel tieferen Temperaturen gezeigt – bei wenigen Grad über dem absoluten Nullpunkt von minus 273 Grad Celsius. Um solche Temperaturen zu erreichen, braucht es eine…