Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre Leistungsfähigkeit hat sich in dieser Zeit drastisch verbessert – von der maximal 50-fachen Vergrößerung des ersten Mikroskops Anfang des 17. Jahrhunderts bis zur 1000-fachen Vergrößerung moderner Instrumente. Aktuell nutzen Forscher Supermikroskope, die Proteine, lebende Nervenzellen und sogar Strukturen, die kaum größer sind als Atome, sichtbar machen können. Das erschließt
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Winzigstes sichtbar gemacht

Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten.
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