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Im Schatten der Schmach von Pavia

damals+ • Geschichte|Archäologie • Titelbeitrag

19. Januar 2024

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Goldenes Medaillon, das den Salamander, das Emblem der Familie Franz’ I., zeigt.
Bridgeman Images / Photo JosseIn der Schlacht von Pavia besiegten die Truppen Karls V. 1525 die Armee des französischen Königs. Die Szene auf einem Wandteppich zeigt, wie Franz I. gefangen genommen wird – hinter ihm zu Pferd sein Kontrahent Karl V. Die Gefangenschaft lastete schwer auf Franz’ Herrschaft.
Bridgeman ImagesKarl III., Herzog von Bourbon (1490 –1527; Kupferstich), war Konnetabel – das heißt oberster Heerführer – von Frankreich. Er wechselte 1524 die Seiten.
Bridgeman Images / Peter WilliDer König als nahbarer Ratgeber, der ein Ohr für die Sorgen seiner Untertanen hat: Das ist die Botschaft eines der Bilder in der Galerie des Schlosses Fontainebleau.
AKGReiche Steuereintreiber: Das Wasserschloss Azay-le-Rideau in der Loire-Region wurde zwischen 1518 und 1527 von Gilles Berthelot, Schatzmeister unter Franz I., erbaut.
AKG / Manuel CohenDer Humanist Guillaume Budé (1468 –1540) genoss als Ratgeber des Königs hohes Ansehen am Hof (Gemälde von Jean Clouet, um 1536).
AKG / Metropolitan Museum of Art / Science Photo LibraryIm Konkordat von Bologna erkannte Franz I. die Oberhoheit des Papstes an (Gemälde; von Giorgio Vasari).
Bridgeman Images / Photo Index FirenzeEin „Jagdschloss“ von monumentaler Dimension: Schloss Chambord bei Blois, errichtet von Franz I. im Stil der Renaissance.
Bridgeman Images / NPL / De Agostini Picture Library

Franz I. war innenpolitisch bei weitem nicht der unangefochtene Herrscher, als der er oft dargestellt wird. Die eingefahrenen Machtstrukturen Frankreichs konnte er nur schwer zu seinen Gunsten aufbrechen. Und dass er in Pavia in die Gefangenschaft des Kaisers geriet, hing ihm jahrelang nach. Erst die Förderung von Kunst und

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