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Überraschungen aus der Urzeit

Geschichte|Archäologie Gesellschaft|Psychologie

Überraschungen aus der Urzeit

Wie plausibel klang doch die „Trance-Hypothese” aus den neunziger Jahren. Steinzeitliche Schamanen seien es gewesen, die atemberaubende Tierbilder an die Wände der Lascaux-, Altamira- und Chauvet-Höhlen malten: Sie hätten die Visionen von Tiergeistern, die ihnen in Trance im Höhlendunkel erschienen seien, an Ort und Stelle verewigt. Doch plausibel oder nicht – heute sieht die Sache ganz anders aus. Umdenken müssen auch alle, die so sicher waren, der massive Gebrauch von Ocker-Pigmenten bei unseren fernen Ahnen sei ein Beweis für symbolisches Denken: Experimentelle Archäologen fanden Erstaunliches. Lesen Sie auch: Die schwierige Suche nach der menschlichen Ursprache.

Mehr Gelassenheit täte uns gut

Wo Deutschland heute in der Biotechnologie steht, bewertet in bdw einer der angesehensten Biochemiker dieses Landes: Hans Günter Gassen, Mitgründer von vier Biotech-Unternehmen. Seiner Meinung nach können wir viel von der Schweiz lernen – einem Land, das nie in die Versuchung kommt, die USA imitieren zu wollen.

Chirurgen aus Stahl

Roboter, die ruhig und präzise Nadel und Skalpell führen, werden im Operationssaal der Zukunft dem Chirurgen zur Hand gehen – so die Vision. Schon heute arbeiten an vielen Kliniken Automaten, um beispielsweise künstliche Gelenke einzupassen. Doch ihr Nutzen ist umstritten. bild der wissenschaft hat recherchiert, was möglich ist – und was sinnvoll.

Meisterwerke oder Teufelswerk?

Erst symbolisierten die kühn aufragenden Betonmauern großer Staudämme den technischen Fortschritt. Dann waren sie die Grabsteine zerstörter Ökosysteme. Nach jahrelanger Fleißarbeit legte die „Weltkommission für Staudämme” jetzt eine Untersuchung vor, die wichtige Großstaudämme nach Nutzen und Schaden bewertet – mit verblüffenden Ergebnissen.

Ur-Galaxien im Visier

Weiter als je zuvor spähen Astronomen in den Raum hinaus – und zugleich zurück in die Zeit: Das Hubble-Weltraumteleskop erhascht den schwachen Schein der ersten Galaxien. Das fernste bekannte Objekt im Kosmos ist eine über 13 Milliarden Lichtjahre entfernte Ur-Galaxie, die schon leuchtete, als das Universum erst wenige 100 Millionen Jahre alt war.

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Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen:

  • Wie kann die Wissenschaft helfen, die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern?
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  • Was gibt es auf der Erde und im Universum noch zu entdecken?

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