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Wetterextreme, Waldbrände, Wasserhochstände – die vergangenen Jahre bedeuteten für viele Menschen weltweit eine Härteprüfung. Denn bedingt durch den Klimawandel treten Wetterkapriolen nicht nur häufiger auf, sondern fallen auch sehr viel harscher aus. Das zeigte sich zum Beispiel im Frühherbst 2017 mit den Hurrikanen "Irma" und "Maria" in der Karibik und den USA. Durch den Treibhauseffekt, der infolge des hohen Ausstoßes von Kohlendioxid sein natürliches Maß überschritten hat, erwärmen sich Landmassen und Meere. Aus dem Wasser steigt daher auch mehr Dampf auf, der zusätzlich zur Erwärmung beiträgt und den Klimawandel verstärkt. In der Folge verlieren Gletscher an Masse, wandern Tierpopulationen in wohligere Habitate ab, verschieben sich die Jahreszeiten, die Meere absorbieren Kohlendioxid und versauern. Was die bisher gemessenen Werte und prognostizierten Modelle über die Entwicklung des Klimawandels verraten, lesen Sie in unserem Dossier.
Bodennahes Ozon, das sich durch Luftverschmutzung bildet, schränkt die Kohlenstoffbindung von tropischen Wäldern deutlich ein, geht aus einer Studie hervor... mehr
Jens Beckert, Direktor am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, macht in seinem Buch „Verkaufte Zukunft“ deutlich, dass das Klimaziel von 2 Grad oder weniger nur Wunschdenken ist und nicht erreicht werden kann. Ursache ist unser kapitalistisches System, das auf Wachstum beruht und nur die Geldvermehrung als treibenden Motor kennt... mehr
Die Klimaerwärmung verstärkt in Seen die Bildung von Wasserschichten mit Sauerstoffmangel-Effekt, belegen Langzeitdaten aus 46 deutschen Gewässern... mehr
Am Great Barrier Reef in Australien haben die Wassertemperaturen in den letzten zehn Jahren traurige Rekordwerte erreicht. Das führt zum Korallensterben und verändert die Artenvielfalt im Meer... mehr
Ein unbemanntes Tauchboot hat Einblicke in die verborgenen Schmelz-Strukturen an der Unterseite des schwimmenden Schelfeises der Antarktis geliefert... mehr
Dem Wald in Deutschland geht es nicht gut. Dabei ist er für uns und für viele Tier- und Pflanzenarten überlebenswichtig. Um im Klimawandel zu bestehen, müssen sich die Waldflächen grundlegend ändern. Doch wie viel menschliche Hilfe braucht der Wald? Und wie wird er in Zukunft aussehen?... mehr
Die Oberflächen von Baumstämmen spielen eine wichtige Rolle bei der Entfernung des starken Treibhausgases Methan aus der Atmosphäre, hat eine Studie aufgedeckt... mehr
Durch innovative Konzepte und Techniken wollen Forschende dem weltweit steigenden Risiko für Waldbrände entgegentreten, berichtet bild der wissenschaft in der August-Ausgabe... mehr
Durch das Abschmelzen der Pole verlagern sich die Wassermassen der Erde Richtung Äquator. Eine Studie zeigt nun, wie sich das auf die Erdrotation und die Tageslänge auswirkt.... mehr
Die Folgen des Klimawandels treffen vor allem die Armen - und vergrößern somit die Kluft zwischen Arm und Reich. So lautet die These von Friederike Otto, Klimaforscherin und Mitbegründerin der „Zuordnungswissenschaft“. Acht Beispiele liefert sie in ihrem gesellschaftskritischen Buch „Klimaungerechtigkeit“... mehr
Wissenschaftsjournalist Tim Schröder im Gespräch mit Forscherinnen und Forschern zu Fragen, die uns bewegen: 
Ozonbelastung verringert Kohlenstoffbindung
Deutsche Seen: Erwärmung mit stickigem Effekt
